Stimmen aus den Workshops

„Das war lustig, gut und chillig! Ich bin stolz [auf den Song] – da freue ich mich!“ - Marian

„Die Woche war richtig geil! David war lustig und richtig cool – und was mich beruhigt hat war der Hund. Es war für mich etwas schwierig meinen Text aufzuschreiben, aber ich habe Hilfe bekommen, und das war cool!“ - Alida

 

Abgeschlossene Workshop

Eine Stimme-Workshops wurden durchgeführt ...

... mit einer Gruppe der Stiftung Die Gute Hand in Kürten,

... mit dem Verein Vielfalt Leben in Köln,

... im Café Leichtsinn in Bergisch Gladbach,

... bei der Lebenshilfe Solingen (Link zu Online-Artikel),

... in einer Jugendwohngruppe der Schulte-Schmelter-Stiftung in Frechen,

... bei Coach e.V. in Köln,

... beim Sommerferienprogramm Musifratz in Münster,

... im Rahmen einer Projektwoche der Gesamtschule Schlehbusch,

... im Kinder- und Jugendzentrum Arche in Köln-Ehrenfeld,

... OT Nonni,

... Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Hürth-Hermülheim,

... Club Westend,

... Kinderhospiz Köln,

... mit mehreren Gruppen aus den Internationalen Förderklassen des Berufskollegs Südstadt.

 

Oft gefragt

Welche Inhalte haben die Workshops?

Spielerisch werden Interessen, Emotionen und Themen aus den Teilnehmenden herausgekitzelt. Das sind die Grundlagen, um Song-Texte zu verfassen. Dazwischen werden Beats gebaut, Rhythmusgefühl entwickelt und die Stimme trainiert. Gemeinsames Proben mündet in der Aufnahme im mobilen Studio.

David Floyd schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der die jugendlichen Teilnehmenden mit ihm auf Augenhöhe arbeiten können. Nachdem der Song dann professionell gemixt und gemastert wurde, erhalten die Teilnehmenden den fertigen Song als Andenken auf einem USB-Stick.

Was sind die Zielsetzung der Workshops?

So wie David erfahren hat, was Musik beim Erwachsenwerden bedeutet, so sollen auch die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten,

  • eigene Talente, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entdecken und zu stärken,
  • die Atmosphäre zu erfahren, sich in einer Gruppe wohlzufühlen,
  • das Erfolgserlebnis zu erleben, ein Projektergebnis anderen mit Stolz zu präsentieren.

Eine Gruppe, die wir besonders ansprechen wollen sind 12- bis 18-jährige Kinder psychisch kranker Eltern. Ihnen soll eine Projektheimat geboten werden. Gerade Kinder und Jugendliche, die herausfordernde Familienverhältnisse zu meistern haben, kann es schwerfallen, über sich und ihre Situation zu sprechen und Gehör zu finden. Über den Austausch und das Reflektieren mit anderen wird es ihnen ermöglicht, positivere Blickwinkel einzunehmen und gestärkt aus dem Projekt hervorzugehen. Wie aktuelle Ergebnisse der Hirnforschung belegen, sind gemeinsame Erfolgserlebnisse ein wichtiger Baustein für ein gesundes Selbstwertgefühl.

Gibt es Teilnahmevoraussetzungen?

Alle sind willkommen.

Talente, die Gitarre spielen, singen oder rappen, sind gerne gesehen. Musikalisches Talent ist aber keine Teilnahmevorrausetzung. Wichtiger sind Neugierde und Interesse.

Denn: Es braucht nicht viel, um eine Stimme zum Erklingen zu bringen.

Warum gerade Hip Hop?

Hip Hop war von Anbeginn die Ausdrucksform der sozial Schwachen und der „Nichtgehörten“.

Insbesondere durch den Fokus auf die Texte bietet Sprechgesang die Chance, sich mannigfaltig auszudrücken und auf die eigene Situation aufmerksam zu machen. Hip Hop ist seit Jahren die prägende Jugendkultur und der direkteste Weg, mit der junge Menschen auf musikalischem Weg mit einer Stimme sprechen können. Auf diese Weise können sie sich – ohne teure Geräte oder musikalische Vorbildung – ausdrücken.